Majoran
Origanum majorana
Majoran war im Mittelalter ein Schutzkraut gegen böse Zauberei, Verzauberung und Besetzung.
Verwendet wurde der wilde Majoran, auch als Dost bekannt, um Menschen dem Teufel zu entreißen, es wurden vor allem die damaligen Heilerinnen, die als Hexen gebrandmarkt wurden, mit dem Kraut abgeräuchert.
Es sollte ähnlich wie Baldrian, Quendel und Johanniskraut wirken, die böse Geister verscheuchten und heute noch bei invasiven Energien hilfreich wirken.
In manchen Häusern und Hütten der Schamaninnen und Schamanen findet man im Osten der Welt heute noch den Dost, gemeinsam mit dem Johanniskraut als Kräuterbüschel aufgehängt.
Schutzräucherung siehe auch: Beifuß, Eberraute, Eibisch, Eisenkraut, Engelwurz, Fichte, Hollunder, Lärche, Liebstöckel, Meisterwurz, Mistel, Nachtschatten, Quendel, Rainfarn, Salbei, Thymian, Wacholder, Zypresse.