Harze in der der Shamanic Clinic Europe
Räucherungen mit Harzen
In der Verwendung von Baumharzen gibt es weder zeitliche noch räumliche Grenzen. Sie sind eng verbunden mit unseren Ahnen, die um ihre kultische und praktische Nutzung wussten. Der Gebrauch von Harzen, Pechen und Teeren ist seit dem Paläolithikum, spätestens seit dem Mesolithikum bekannt.
In der antiken Literatur (Theophrast 371 – 287 v. Chr. und Plinius der Ältere in „naturalis historia“) finden sich zahlreiche Hinweise über die Verwendung von Harzen.
Genutzt wurden Harze zur Auskleidung von Gefäßen, Holzschiffe wurden als nur ein Beispiel mit Harzen wasserdicht gemacht, Weinfässer damit ausgekleidet und sie dienten auch der Enthaarung – in der Antike hauptsächlich von Männerkörpern. Im alten Ägypten fand sich eine eigene Hieroglyphe für den Harzfluss.
Für Räucherungen und Einbalsamierungen wurden dort, neben Bienenwachs auch das Harz der Aleppokiefer verwendet.
Verharztes Holz diente als Fackel, an Lanzen und Speeren wurden die Spitzen mit Harzen befestigt. Sie wussten um die Heilwirkungen der Harze, im Besonderen die der Fichte, Kiefer (Föhre) und Lärche.
Allen Harzen gemeinsam ist, dass sie natürliche Gaben von Bäumen sind. In der heutigen Wissenschaft wird zwischen Balsam, Terpentin und Pech unterschieden. Im österreichischen Raum wird das Wort Harz auch für Pech verwendet.
Die klassisch schamanische Methode war und ist Harze aus den Wunden der Bäume zu sammeln (Scharrharz).
In der „Shamanic Clinic Europe“ verwenden wir neben den einheimischen Harzen einige der Harze, die über Schamanen weltweit den Weg zu uns gefunden haben: Die gelblich rötlichen Acroid – Harze, Benzoeharze, Kanadabalsam, Dammarharz, Drachenblut, Elemi, Labdanum, Mastix, Myrrhe, Perubalsam, Sandarak, Styrax, Tolubalsam, Kiefernbalsam, Bernstein… und verschiedene Schleimharze wie Galbanum, Asafoetida, Gulli, Myrrhe, Weihrauch und Opopana.
Harze fanden und finden bis heute in der „Shamanic Clinic Europe“ zur Abwehr von negativen Energiefeldern und Dämonien als wirksames Schutzmittel bei Seminare(n) und Schamanischen Reisen Anwendung.
Wir empfehlen auch „Bäume aus schamanischer Sicht“ auf unserer Plattform shamans4future