Beten ist heilige Medizin

Existenzen sind durch den Zusammenbruch der Wirtschaftssysteme in ihrer bisherigen Struktur bedroht oder vernichtet, versklavende Strukturen und angstmachende Diktion drängen in scheinbare Ohnmacht, in erstarrtes Warten auf Rettung, in stummen Gehorsam.

Die Erwartungen, die Zukunftssicht spalten sich.
Zusammenbrüche, Krisen, unsichere Zeiten fördern moralische Unordnung. Befeuern intellektuellen Pessimismus.
Zusammenbrüche, Krisen, unsichere Zeiten fördern den Optimismus des Willens, die Öffnung neuer Sichtweisen und Möglichkeiten.

Veränderungen sind nicht nur Resultat äußerer Gegebenheiten, sie werden auch aus geistiger Haltung, kulturellem Bezugsrahmen, dem zugrundeliegenden Welt- und Menschenbild und der spirituellen Verbundenheit der Gesellschaft, der Menschheit geboren.

Die Bedeutung der inneren Verbindung. Etwas Einfaches, das doch leicht übersehen wird.
In unserem geschäftigen Leben geschieht es leicht, dass die Geistigkeit die dem materiellen Leben in jeder seiner Ausformungen innewohnt, vergessen wird, und Menschen lediglich in ihren Problemen und ihrer Person versinken.

Im Gebet liegt die Möglichkeit heilsamer Erfahrung und höchster Eigenschaften.
Im Beten finden wir Raum, jenes zu erfahren das aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wir finden Raum um zu lernen wie dies korrigiert werden kann, um die Stärke für eine heilsame Wende zu erringen.
Beten fördert innere Stärke, Akzeptanz, gleicht Laschheit oder Aufgeregtheit aus, bestärkt auf dem Weg des gerechten Miteinanders. Hilft aus Ohnmacht starke Präsenz in der Gegenwart zu erlangen und mildert Ängste.

Hände falten, Goschen halten
Machtmissbrauch, Unterdrückungsversuche waren in der Geschichte oftmals Versuch den inneren Ort des Lauschens, Sehens und Lernens der durch wahrhaftiges Beten betreten wird zu versperren. Auch im persönlichen Umgang mit diesem machtvollen Werkzeug ist vielen Menschen die liebende Grundlage durch Zwanghaftigkeit oder unehrliche Hinwendung verloren.

In der Shamanic Clinic Europe ist Beten praktische Erfahrung.

Üben wir uns in dieser heiligen Medizin.
Lernen wir – erneut oder zum ersten mal – das Beten aus unserer wahren Natur heraus.
Das Gebet führt über das Ego hinaus. Es führt zum Erinnern an Geistiges.
Beten ist machtvoll. Im Gebet bringen wir die Schwierigkeiten einer Welt, in der die Geistkraft oft abwesend erscheint, im Wissen dar, dass die Geistkraft, die Göttlichkeit, die Ursprung und Nahrung allen Lebens ist, wahrhafteste Hilfe ist.

Sprengen wir Fesseln und Blockaden, die das Beten aus dem Leben verbannten, und nehmen es in unsere Lebensmitte. Auf die verschiedensten Weisen. Sei es in den dunklen Stunden der Nacht, beim Gehen auf nasser Erde oder asphaltierter Straße, wenn wir Schönheit erfahren, wenn wir Leid erleben. In steter innerer Hinwendung auf jedem Schritt im alltäglichen Tun. Denn es holt uns tief ins Zentrum unseres Wesens.