Weihrauchbaum
Ein strauchartiger, sehr schwer zu pflanzender Baum (ein gut gehütetes Geheimnis bei allen Völkern, die ihn pflanzen.).
Der Baum wächst in den „Balsamgärten“ Arabiens.
Das Harz wird durch Schnitte in die Rinde gewonnen. Weihrauch war ein begehrtes Harz im Altertum und kam über die „Weihrauchstraße“ nach Griechenland.
Das Räucherwerk galt in allen Kulturen als Opfer an die Götter, als Opfer an Gott.
Die Katholische Kirche machte den Weihrauch in Mitteleuropa bekannt.
Die medizinische Anwendung des Weihrauchs gibt es seit den Griechen. Dioskurides, Hippokrates und viele Andere berichten über dessen Heilwirkung.
In der Ethnomedizin und in der Medizin wird heute Weihrauch als Heilmittel in der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen und Arthritis eingesetzt. Weihrauch wirkt auf die Psyche aufhellend.
Reinigung bei jeder Krankheit! Gegen Magie, wirkt auch auf die Psyche und erhellt den Geist!
Das heilige Harz dient nicht nur (wie auch die Tollkirsche) zur Orakelräucherung, auch zu Reienigungsritualen, Schutzräucherungen und Heilungsritualen.
Weihrauch = Heiliger Rauch.
Es ist bei jeder Räucherung gut, einige Körnchen Weihrauch dabei zu haben.